Buchpublikation “Der tätowierte Leib”

Einschreibungen in menschliche Körper zwischen Identitätssehnsucht, Therapie und Kunst.

Springer Verlag in der Reihe: Integrative Modelle in Psychotherapie, Supervision und Beratung. (Erscheinung 2017)

KURZFASSUNG

Das Buch: „Der tätowierte Leib. Einschreibungen in den menschlichen Körper zwischen Sehnsucht nach Identität, Therapie und Kunst“ beschäftigt sich mit den Phänomenen der Tätowierungen am menschlichen Körper, welche im Sinnzusammenhang der transversalen Identitätsthematik und einer integrativtherapeutischen Perspektive auf Körperphänomene stehen. Verschiedene Tätowierstile werden erläutert, Künstler/innen und tätowierte Menschen im Kontext interviewt.

Die Tätigkeit des Tätowierens sowie das Tätowiert-Sein ist Kunst und wird im foucaultschen Sinne zu Lebenskunst. Tätowiertrends folgen neben künstlerischen auch marktwirtschaftlichen Interessen, eine Verkennung von Selbstwahrnehmungsprozessen kann die Folge sein.

Exklusions- und Inklusionsprozesse weisen auf die Stellung der Tattooeigner/innen innerhalb sozialer Gemeinschaften hin. Verschiedene Perspektiven des Phänomens der Tätowierung werden beleuchtet und der Zusammenhang zur Praxis und Theorie der Integrativen Theorie hergestellt.

Stichworte für die Bibliothek: Lebenskunst, Lebenszufriedenheit, Normalisierungseinpflegung, Tätowierung, transversale Identität, tätowiertes Lebenspanorama.

ISBN: 978-3-658-17988-5 (Print) 978-3-658-17989-2 (Online)